Kombinationstherapie Merkmale, Vorteile und Therapieplatzsuche
Was unterscheidet Gruppenpsychotherapie von Einzelpsychotherapie?
Um einen Termin bei einem Psychotherapeuten zu vereinbaren, brauchen Sie keine Überweisung. Psychotherapien können depressive Symptome lindern und das Risiko für Rückfälle senken. Das können sie erreichen, indem sie beispielsweise helfen, mit negativen Gedanken oder Herausforderungen besser umzugehen. Zudem kann es erleichternd sein, die Ursachen der Beschwerden besser zu verstehen. Bei Angststörungen, Depressionen, Burn-Out-Syndrom, Trauma-Störungen, Suchterkrankungen, Zwangsstörungen, Essstörungen, psychosomatischen Erkrankungen und Schmerzstörungen eingesetzt. Dann gibt es die mutigen Patientinnen, die sich nichts unter Gruppentherapie vorstellen können und es trotzdem probieren.
Herausforderungen der Gruppentherapie
- Das Besondere an diesem Programm ist, dass du nicht sofort alles aufgeben musst, sondern die Sucht jede Woche um 20% reduzierst, was vielen Betroffenen sehr entgegen kommt.
- Gruppentherapie wird zum Beispiel bei Angststörungen, sozialen Ängsten, Depressionen, Burn-Out-Syndrom, Trauma-Störungen, Suchterkrankungen, Zwangsstörungen, Essstörungen, psychosomatischen Erkrankungen und Schmerzstörungen eingesetzt.
- Hierdurch werden sowohl individuelle Bedürfnisse adressiert als auch soziale Kompetenzen gestärkt.
- In analytischen und tiefenpsychologischen therapeutischen Gruppen werden die sozialen Erscheinungsformen intrapsychischer Verhältnisse untersucht und therapiert.
Beim Schreiben wurde mir nochmals deutlich, wie vielfältig gruppenpsychotherapeutische Prozesse eigentlich sind, wobei meine Aufzählung wirklich unvollständig ist, und durch beliebig viele weitere relevanter Facetten ergänzt werden könnte. Die Beziehungserfahrungen in der Herkunftsfamilie spielen eine wichtige Rolle dabei, wie wir uns als Erwachsene in Gruppen erleben. Dasselbe gilt für Beziehungserfahrungen mit den Menschen, die uns als Kinder und Jugendliche sehr nahe standen. Wenn wir diese Zusammenhänge erkennen, können wir biografische Erfahrungen verarbeiten. Hier können Sie neue heilsame Beziehungserfahrungen machen und Lösungen für Probleme in alten Beziehungen finden. Wer eine Psychotherapie machen möchte und bereits in der Psychotherapeutischen Sprechstunde das Formblatt PTV 11 ausgefüllt hat, dem würden die Terminservice-Stellen bei der Suche nach einem Platz in der Kombinationspsychotherapie sogar helfen.
Was bringt die Gruppentherapie?
Neben der Einzelpsychotherapie oder der Teilnahme an einem Online-Therapiekurs kann die Gruppenpsychotherapie eine weitere Option sein. Auch wenn sich die verschiedenen Formen der Gruppentherapie mitunter deutlich unterscheiden, ist der Ablauf von der ersten psychotherapeutischen Sprechstunde bis zum Ende der Therapie in der Regel der gleiche. „Mit diesem Projekt können wir das therapeutische Potential von Gruppen weiter verdeutlichen und das Image der Gruppenpsychotherapie bei Patienten, insbesondere auch im ambulanten Bereich, verbessern“, ist sich Bernhard Strauß sicher. Denn eine wesentliche Aufgabe der psychotherapeutischen Sprechstunde ist neben der Diagnosestellung auch eine konkrete Behandlungsempfehlung. Gruppenangebote fördern das Gemeinschaftsgefühl und ermöglichen den Austausch zwischen Menschen mit ähnlichen Erfahrungen. Dies kann insbesondere im deutschen Kontext, wo soziale Integration und gegenseitige Unterstützung einen hohen Stellenwert besitzen, die Motivation zur Veränderung stärken.
Solltest du dich nach der Sprechstunde für die Teilnahme an einer Gruppentherapie entscheiden, gilt es genau wie bei einer Einzeltherapie zunächst auszuprobieren, ob du dich in der jeweiligen Gruppe und dem leitenden Psychotherapeuten wohlfühlst. Diese Phase des anfänglichen Ausprobierens nennt sich auch „Probatorik” und dauert bis zu drei Sitzungen von jeweils 100 Minuten. Genau wie bei einer Einzeltherapie steht am Anfang jeder Gruppentherapie eine bis zu 50-minütige psychotherapeutische Sprechstunde. Gemeinsam mit einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten besprichst du deine Beschwerden und Möglichkeiten der Behandlung.
An einigen Stellen kann dir das therapeutische Vorgehen daher zu schnell oder zu langsam vorkommen. Zum Beispiel dann, wenn neue Gruppenmitglieder deiner bereits bestehenden Gruppe dazustoßen und Themen erneut besprochen werden. Oder aber wenn du einer bereits bestehenden Gruppe beitrittst und das Gefühl hast, dass die anderen Gruppenmitglieder bereits weiter fortgeschritten sind. Hier kann sich ein Gespräch mit der leitenden Psychotherapeutin oder dem leitenden Psychotherapeuten lohnen. Auch wenn Einzel- und Gruppentherapie auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen, sind sie sich in ihrer Wirkungsweise in vielerlei Hinsicht ähnlicher, als man zunächst denken mag.
Sie werden im Laufe der Sitzungen immer mehr Fertigkeiten entwickeln, die angesprochenen Probleme zu lösen. Mit diesen erst allgemeinen Fähigkeiten können Sie individuelle Veränderungs- und Lösungsmöglichkeiten für ihr https://20betschweiz.ch/ eigenes Leben finden. Hier können Sie erzählen, was immer Sie bedrückt, beschwert und beschäftigt. Wie sich die Beziehungen entwickeln, wie die Mitglieder der Gruppen sich gegenseitig wahrnehmen und wie sie miteinander umgehen, ist von großer Bedeutung. Im Austausch mit den anderen werden Sie deren Verhaltensweisen, Gefühle und Fantasien verstehen – manchmal bewusst, manchmal unbewusst.
Welche Krankheiten lassen sich per Kombinationstherapie behandeln?
Untersuchungen an der Universität Jena haben gezeigt, dass eine Gruppenpsychotherapie bei verschiedenen psychischen Erkrankungen hilfreich sein kann – oft genauso hilfreich wie eine Einzeltherapie. Gruppentherapie wird zum Beispiel bei Angststörungen, sozialen Ängsten, Depressionen, Burn-Out-Syndrom, Trauma-Störungen, Suchterkrankungen, Zwangsstörungen, Essstörungen, psychosomatischen Erkrankungen und Schmerzstörungen eingesetzt. Auch bei Persönlichkeitsstörungen und Psychosen (Schizophrenien) können gruppentherapeutische Verfahren erfolgversprechend sein. Vor Beginn einer ambulanten Therapie erfolgt ein Erstgespräch, in dem der Krankheitsverlauf, der Leidensdruck, die psychosozialen Folgen wie berufliche oder familiäre Probleme bzw. Danach folgt die Motivationsphase, die im Normalfall drei Monate dauert.
In der dritten Behandlungsphase sollen die Problemlösestrategien stabilisiert werden. Die Patienten werden außerdem auf die nachstationäre Zeit vorbereitet, in der die Therapie ambulant weitergeführt werden soll. Empfohlen wird außerdem die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe, in der Probleme gemeinsam bewältigt werden.